US-Angriffe auf iranische Atomanlagen – Ein riskantes Manöver mit begrenztem strategischem Nutzen

Von
Thomas Schmidt
1 Minuten Lesezeit

US-Angriffe auf iranische Atomanlagen: Ein risikoreiches Manöver mit begrenztem strategischem Gewinn

Hinter den Tarnkappenbombern: Die taktische Brillanz und strategische Ungewissheit von Trumps Iran-Wagnis

In der Morgendämmerung über dem Iran lieferten Amerikas B-2 Spirit Tarnkappenbomber ihre Nutzlast an drei kritische Atomanlagen ab, was eine dramatische Eskalation der Spannungen im Nahen Osten markierte. Die Operation – die auf die stark befestigten Anlagen Fordow, Natanz und Isfahan abzielte – wurde von Präsident Donald Trump als „sehr erfolgreich“ gefeiert, doch Militär- und Geheimdienstanalysten bezweifeln bereits, ob die Angriffe einen strategischen Sieg oder lediglich eine taktische Befriedigung brachten.

„Was wir sehen, ist technisch beeindruckend, aber strategisch ergebnislos“, sagte ein hochrangiger Verteidigungsanalyst. „Die B-2-Bomber lieferten etwa ein Dutzend 13,6 Tonnen schwere ‚Bunkerbrecher‘-Bomben mit punktgenauer Präzision ab und kehrten unversehrt zurück, doch darauf folgte keine standardmäßige mehrwellige Unterdrückungskampagne, die typischerweise die Luftverteidigungs- und Kommandonetzwerke lahmlegen würde.“

Das Ausbleiben von Folgestrikes lässt Experten den langfristigen Einfluss der Operation auf Irans Nuklearambitionen in Frage stellen – und hat Investoren dazu gebracht, ihre Portfolios auf mögliche nächste Schritte auszurichten.

Einem exklusiven Gespräch mit einem hochrangigen US-Gesetzgeber zufolge, der auf Anonymität bestand, äußerte Präsident Trump privat ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Angriffs vom 21. Juni: Er sei „akut bewusst, dass ein einziger Fehltritt zu einer mehrjährigen Bodenverstrickung eskalieren könnte, die seine ‚America-First‘-Wirtschaftsagenda zum Scheitern bringen würde.“ Unsere Quelle sagt, Trumps Zögern habe israelische Planer davon überzeugt, dass sie ein immer kleiner werdendes Zeitfenster hätten, um das iranische Programm zu lähmen, bevor Washingtons Blick nach innen gerichtet werde – doch gleichzeitig weigerte sich der Präsident, sein Versprechen, keine neuen Kriege zu beginnen, das seinen innenpolitischen Rückhalt sichert, aufzugeben. Das Ergebnis, so argumentiert der Gesetzgeber, ist eine strategische Pattsituation: Israels existenzielle Angst bleibt, doch da Trump weder bereit ist, eine langwierige Auseinandersetzung auf sich zu nehmen, noch sein ‚America-First‘-Mantra aufzugeben, ist die iranische Atombedrohung unter der derzeitigen US-Haltung unwahrscheinlich „vollständig neutralisiert“ zu werden.

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Die Schäden entschlüsseln: Was wurde tatsächlich erreicht?

Während Beamte des Weißen Hauses vermuten, dass die Angriffe Irans Atomprogramm um 3-4 Jahre verzögern könnten, zeichnen unabhängige Experten ein bescheideneres Bild. Die Schadensbeurteilung zeigt unterschiedliche Auswirkungen an den drei Standorten:

In Fordow – 80 Meter unter Felsgestein vergraben – sollen sechs GBU-57-Bunkerbrecher die Anlage mit den fortschrittlichen IR-6-Zentrifugen durchdrungen haben. Geheimdienstquellen deuten jedoch darauf hin, dass

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